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Die Zinssätze der Nationalbank Polens im Dezember 2024

Die Zinssätze der Nationalbank Polens im Dezember 2024

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Datum05 Dez 2024

Während der Sitzung am 3. und 4. Dezember 2024 beschloss der Geldpolitische Rat, die Zinssätze auf dem aktuellen Niveau zu belassen.

Aktuelle Zinssätze der Nationalbank Polens:

  • Referenzzinssatz: 5,75% jährlich
  • Lombardzinssatz: 6,25% jährlich
  • Einlagenzinssatz: 5,25% jährlich
  • Rediskontzinssatz für Wechsel: 5,80% jährlich
  • Diskontzinssatz für Wechsel 5,85% jährlich

Der Geldpolitikrat betont in der Mitteilung nach der Sitzung:
„In Polen betrug das BIP-Wachstum im 3. Quartal 2024 laut der vorläufigen Schätzung des Statistikamts Polen 2,7 % im Jahresvergleich (gegenüber 3,2 % im 2. Quartal 2024). Dies war auf einen deutlichen Rückgang des Konsum- und Investitionswachstums sowie auf den negativen Beitrag des Außenhandelsüberschusses zurückzuführen. Im Gegensatz dazu wurde das jährliche BIP-Wachstum durch einen Anstieg der Lagerbestände positiv beeinflusst. Im Oktober 2024 beschleunigte sich das jährliche Wachstum sowohl im Einzelhandel als auch in der Industrieproduktion und war positiv, während das Wachstum im Bau- und Montagegewerbe weiterhin negativ blieb. Auf dem Arbeitsmarkt bleibt die Arbeitslosigkeit niedrig, und die Zahl der Beschäftigten ist weiterhin hoch, obwohl die Beschäftigung im Unternehmenssektor im Oktober 2024 geringer war als ein Jahr zuvor. Gleichzeitig bleibt das Lohnwachstum auf einem hohen Niveau.

Laut der Schnellschätzung des Statistikamts Polen lag die jährliche Verbraucherpreisindex-Inflation (CPI) im November 2024 bei 4,6 % (gegenüber 5,0 % im Oktober). Die Inflation war höher als in der ersten Jahreshälfte 2024, hauptsächlich aufgrund der Anstiege der regulierten Preise für Energieträger sowie – wenn auch in geringerem Umfang – des stärkeren jährlichen Wachstums der Preise für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke. Gleichzeitig bleibt die Inflation ohne Berücksichtigung von Lebensmitteln und Energie hoch, was unter anderem auf das relativ starke Wachstum der Dienstleistungspreise zurückzuführen ist. Unterdessen hält der signifikante Rückgang der Erzeugerpreise im Jahresvergleich an.“

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Elżbieta Naron

ELŻBIETA NARON
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